Die diesjährige „DSDS“-Staffel bleibt unvergessen – und das nicht nur im positiven Sinne!
Mit Pietro Lombardi in der Schusslinie und einer Jury, die kräftig umgekrempelt wird, ist für reichlich Gesprächsstoff gesorgt.
Doch was sagt eine, die das Format wie ihre Westentasche kennt? Ex-Kandidatin Annemarie Eilfeld nimmt kein Blatt vor den Mund.
Als 2009 die sechste Staffel von „DSDS“ lief, war Annemarie Eilfeld als „Zicke“ verschrien, startete dennoch eine beachtliche Karriere als Sängerin. Auf einem Event zur Eröffnung von Kader Loths Beautysalon sprach sie Klartext über die diesjährige, turbulente Staffel. Sie habe die Staffel nicht aktiv verfolgt, doch der Eklat um Pietro Lombardi, der wegen Gewaltvorwürfen aus der Jury entfernt wurde, sei ihr nicht entgangen.
Pietro Lombardi: Annemarie Eilfeld findet deutliche Worte
„Ich finde das richtig, dass RTL sich distanziert. Häusliche Gewalt und toxische Beziehungen, das ist einfach ein ernstes Thema. (…) Egal, was da gewesen ist, aber ich finde, wenn solche Gerüchte im Raum stehen und nicht final geklärt ist, was da passiert ist, solange sollte man sich als Familienshow einfach distanzieren“, erklärt Annemarie entschlossen im Interview mit dieser Redaktion. Eilfeld setzt sich schon länger aktiv für Frauenrechte ein und unterstützt Organisationen wie „Terre des Femmes“.
Doch wer soll nun Lombardis Platz einnehmen? Der Name Bushido steht im Raum, doch für Annemarie ein absolutes No-Go. „Vom Regen in die Traufe“, empört sie sich. Mit seiner Vorgeschichte und öffentlichen Äußerungen sei er genauso ungeeignet. „Ich verstehe nicht, warum das überhaupt zur Debatte steht, den da hinzusetzen. Also ich meine, klar, jeder Mensch hat eine Vergangenheit und hat vielleicht in der Vergangenheit auch mal Fehler gemacht.“