Vor rund 16 Jahren erlitt TV-Star Gaby Köster einen Schlaganfall.
Seither sitzt die Schauspielerin im Rollstuhl und sprach nun offen über ihren langwierigen Genesungsprozess.
Sie hat sich in den letzten 16 Jahren Schritt für Schritt nach vorne gekämpft.
Schauspielerin Gaby Köster (62) lag nach einem Schlaganfall mehrere Wochen lang im künstlichen Koma, musste operiert werden und sitzt seither im Rollstuhl.
Auch wenn der TV-Star nie den Lebensmut und die gute Laune verloren zu haben scheint, macht Gaby Köster auch keinen Hehl daraus, wie herausfordernd der Genesungsprozess bislang war.
Insgesamt sieben Monate lang war die 62-Jährige stationär im Krankenhaus untergebracht. Im BUNTE-Interview offenbarte sie dazu erst kürzlich: “Bis heute habe ich das Geräusch der Säge, dieses hohe Fiepen, im Kopf, als die Ärzte mir damals meinen Schädel aufgesägt haben.” Gegenüber der “Bild”-Zeitung zog Köster nun ein ehrliches Resümee und erklärte, wie sie sich heute wirklich fühlt.
Gaby Köster: 16 Jahre nach ihrem Schlaganfall hält sie sich selbst für “schwer vermittelbar”
Die “Ritas Welt”-Darstellerin, die seit rund 16 Jahren auf der linken Seite gelähmt ist, offenbarte im Interview mit der “Bild”-Zeitung: “Seelisch geht’s mir gut, körperlich unverändert. Es ist nicht besser geworden.” Dies schlage sich auch auf ihr Liebesleben nieder, wie die 62-Jährige weiter verriet: “Ich bin nach wie vor als Single unterwegs. Ich bin in meiner Situation wie ein Hund aus dem Tierheim – schwer vermittelbar. Wer mit mir zusammen sein will, muss eine Menge Humor mitbringen. Außerdem bin ich eine ziemliche Chaotin. Da vergeht vielen die Lust.”
Gaby Köster braucht keinen Partner für ein erfülltes Leben: “Ich vermisse da nichts”
Die Hoffnung auf ihren Traummann hat Köster, die von 1993 bis 2005 mit dem deutschen Regisseur Thomas Köller (63) verheiratet war, dennoch nicht aufgegeben. Gegenüber “Bild” erklärte der “7 Tage, 7 Köpfe”-Star optimistisch: “Das Beste kommt erst noch. Da warte ich drauf. Aber ich brauche nicht auf Biegen und Brechen einen Freund oder einen Partner. Ich vermisse da nichts. Viele Paare tun immer so, als wäre alles super, aber wenn man hinter die Kulissen schaut, ist alles ganz anders. Ehe ich in so etwas lande, bleibe ich lieber allein mit meinen zwei Tierheim-Hunden und meiner Mutter. Das ist auch ein erfülltes Leben.”