Bei Florian Silbereisens Show “Schlagerchampions” war Dieter Bohlen oft Thema, dennoch fehlte der Poptitan. Jetzt äußert er sich dazu.

Am Wochenende feierte Florian Silbereisen die erste Episode seiner Show “Schlagerchampions” in diesem Jahr.

Dabei ging einiges schief, doch der Musiker und Moderator ließ sich nicht aus der Ruhe bringen.

Stattdessen präsentierte er eine ausgelassene Sendung mit Stars wie Andrea Berg oder Thomas Anders.

Letzterer startete direkt zu Beginn der Show gleich mit mehreren Hits von Modern Talking darunter “Cheri, Cheri Lady”, “Brother Louie” und “You’re My Heart, You’re My Soul”. Alle Songs hat Dieter Bohlen geschrieben. Andrea Bergs Alben “Seelenleben” und “Atlantis”, die unter Bohlens Produktion entstanden sind, wurden in der Sendung sogar mit dreifachem Platin ausgezeichnet.

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Von dem “Deutschland sucht den Superstar”-Juror selbst fehlte jedoch jede Spur. In einer Instagram-Story äußerte sich Bohlen laut “tz.de” nun zu seiner fehlenden Einladung: “Man muss ja nicht immer dabei sein”, sagte er demnach gelassen.

Ob Bohlen eine Einladung überhaupt angenommen hätte, bleibt fraglich. Schließlich verbindet ihn mit Silbereisen nicht gerade eine tiefe Freundschaft. Im Gegenteil. Das Verhältnis zwischen den beiden dürfte angespannt sein. Immerhin wurde Silbereisen als Nachfolger von Bohlen bei DSDS eingestellt, nachdem der nach rund 20 Jahren gefeuert wurde.

Bohlen hatte die Staffel mit Silbereisen demonstrativ boykottiert. “Es tut einem einfach weh”, sagte der Entertainer damals in einem Interview mit Frauke Ludowig bei “Exclusiv – Weekend”. “Ich hab nicht eine Sekunde geguckt.”

Der Musikproduzent zeigte sich zudem selbstkritisch in Bezug auf seinen Juroren-Stil und räumte ein: “Ich habe selbst nicht kapiert, dass ich so hart rübergekommen bin.” Mittlerweile ist Bohlen wieder am DSDS-Drücker, RTL holte ihn zurück in die Show, Silbereisen ist raus. Ändern an seinem Verhalten will Bohlen trotzdem nichts. “Ich werde mich null verbiegen”, sagte er und stellte gleichzeitig fest: “Aber ich möchte gar nicht so hart sein.”