Dass Prinzessin Kate und Herzogin Meghan sich nicht besonders gut verstehen, ist längst kein Geheimnis mehr. Doch wo liegt das Problem zwischen den beiden Frauen?
Die Zeiten, in denen Prinz William (42), Prinzessin Kate (43), Prinz Harry (40) und Herzogin Meghan (43) als die sogenannten Fab Four bezeichnet wurden und gemeinsam das britische Königshaus vertreten haben, sind längst vorbei. Nicht nur zwischen den beiden königlichen Brüdern soll spätestens seit dem Megxit Eiszeit herrschen, auch zwischen Meghan und Kate soll die Stimmung schlecht sein.
Die beiden Frauen haben sich allerdings angeblich von Anfang an nicht gut verstanden. In seinem neuen Buch “Yes Ma’am: The Secret Life of Royal Servants”, das in Auszügen bereits in “The Times” erschienen ist, erklärt Autor Tom Quinn, was es mit Meghan und Kates Antipathie auf sich haben soll. Angeblich war Kate für Meghans Geschmack einfach zu brav.
Das hat Meghan gestört: Prinzessin Kate wollte zu sehr gefallen
Demnach sei Meghan – laut Palast-Insidern – der Meinung gewesen, Kate sei “einfach zu sehr darauf bedacht, zu gefallen.” Weiter heißt es in Quinns Buch, der unter anderem auch behauptet hat, Meghan sei von Harrys Reichtum enttäuscht gewesen: “Alle königlichen Bediensteten, mit denen ich gesprochen habe, waren sich einig, dass Meghan das Gefühl gehabt haben muss, dass die Höflinge auf sie herabblicken. Manche Menschen können damit umgehen – Kate Middleton ist vielleicht das beste Beispiel dafür – aber andere versuchen, sich zu wehren, was Meghan eindeutig tat.”
Anders als Meghan habe Kate laut dem Buch kein Problem damit gehabt, auch Ratschläge von jüngeren Mitarbeitern oder von Höflingen anzunehmen, die hochnäsig zu ihr waren. “Sie wurde auch gecoacht”, schreibt Tom Quinn außerdem. “Nicht nur von William, der wollte, dass Kate die Probleme vermeidet, auf die seine Mutter gestoßen war, sondern auch von den Mitarbeitern.”
Während Meghan also das Gefühl hatte, Kate lasse sich herumschubsen, soll Kate das Ganze eher als einen “wesentlichen Bestandteil” des Lebens in der königlichen Familie gesehen haben.