Der ehemalige „Das Supertalent“-Kandidat Michael Holderbusch ist mit nur 45 Jahren verstorben. Das trifft auch Jury-Mitglied Dieter Bohlen.
Michael Holderbusch konnte bei „Das Supertalent“ mit seiner außergewöhnlichen Stimme bei den Zuschauern und der Jury punkten.
Im Jahr 2010 schaffte es der Sänger sogar ins Finale der RTL-Show – für den Sieg hat es aber nicht gereicht.
Und dennoch war es für ihn sein musikalischer Durchbruch.
Er lebte zuvor jahrelang von Hartz-IV und konnte seit der Teilnahme an dem RTL-Format von der Musik leben.
Michael Holderbusch sorgte im „Supertalent“-Halbfinale für einen Gänsehaut-Moment
Der Chef-Juror fügt hinzu: „Wenn so ein Mensch so früh gehen muss, ist das immer sehr, sehr traurig. Es tut mir für seine Freunde, Familie und Bekannten sehr leid.“ Michael Holderbusch wurde mit Superstars wie Joe Cocker und Tom Jones verglichen. Für einen Gänsehaut-Moment sorgte er vor allem im Halbfinale mit seiner Performance zum Song „Waltzing Matilda“. „Die Stimme ging einfach ins Herz, weil er echt gefühlt hat, was er gesungen hat“, so der Juror.
Dieter Bohlen: Michael Holderbusch hatte „wahnsinniges Einfühlungsvermögen und Gefühl“
Und weiter meint Dieter Bohlen: „Als wir uns unterhalten haben, kam da wirklich ein Typ mit wahnsinnigem Einfühlungsvermögen und Gefühl rüber. Er hat zu gehört, verstanden und alles gegeben, was in ihm steckte. […] Sein Problem war, dass er immer zu wenig an sich selbst gedacht hat.“ In den sozialen Netzwerken trauern viele Fans um den Musiker. Die Todesursache von Michael Holderbusch ist bisher nicht bekannt.