Alexander Zverev muss sich im Finale der Australian Open gegen Jannik Sinner geschlagen geben.
Freundin Sophia Thomalla verfolgte das Match vor Ort.
Er kämpfte bis zur allerletzten Minute, doch es sollte nicht sein: Alexander Zverev (27) scheitert bei den Australian Open 2025 im Finale.
Unser deutsches Tennis-Ass unterliegt dem italienischen Weltranglisten-Ersten Jannik Sinner (23).
Sophia Thomalla mit versteinerter Miene bei den Australien Open
Vor Ort in Melbourne: Sophia Thomalla (35). Sie war zum allerersten Mal bei einem Grand-Slam-Finale ihres Partners dabei, fieberte vom Spielfeldrand aus mit. Je länger das Match ging, desto versteinerter wurde ihre Miene. Im TV war deutlich zu sehen, wie sehr sie mit ihrem Freund mitlitt. Vor dem Finale sagte er noch, dass es nach dreieinhalb Jahren mal Zeit würde, dass er einen großen Titel mit Sophia gewinnt. Daraus ist diesmal nichts geworden.
Alexander Zverev verpasst seinen ersten Grand-Slam-Titel
Nach knapp drei Stunden Zitterpartie ist es offiziell: Jannik Sinner verteidigt seinen Titel in Melbourne und feiert den dritten Grand-Slam-Erfolg seiner Karriere. Für unseren Sascha ist es eine herbe Enttäuschung. Es ist das dritte Major-Endspiel seiner Laufbahn, welches er knapp verliert.
2020 unterlag er bei den US Open in New York Dominic Thiem (31) mit nur zwei Punkten. Bei den French Open in Paris im vergangenen Jahr musste er sich gegen Carlos Alcaraz (21) geschlagen geben. Nun der nächste Traum, der bitter zerplatzte.
Sascha: “Ich bin einfach nicht gut genug”
Doch zurück nach Melbourne. Bei der Siegerehrung ist deutlich zu spüren, wie verletzt Alexander Zverev ist. Wie enttäuscht von seiner eigenen Leistung. “Erstmal regt es mich auf, dass ich den Titel nicht gewinnen konnte.” Dann wendet er sich an seinen Kontrahenten: “Jannik Sinner, du bist der Beste der Welt. Ich hatte gehofft, dir Konkurrenz zu machen, aber es gibt keinen, der diese Trophäe mehr verdient als du.”
An sein Team gerichtet, sagt er: “Ich schätze sehr, was alle in den letzten Jahren für mich getan haben. Ich wäre ohne euch nicht hier.” Dann richtet er den Dank an das Publikum. “Ihr wart einfach nur unglaublich in den letzten beiden Wochen. Ihr habt mich bis ins Finale gepusht, auch wenn ich nicht gut genug war.” Bei all der Selbstkritik scheint sein Kampfgeist nach wie vor da zu sein. Wenngleich er heute einen ordentlichen Dämpfer abbekommen hat. “Ich werde es weiterhin versuchen und nicht aufgeben.” Das wollen seine Fans hören.