Dschungelcamp-Star Jörg Dahlmann über Thomalla-Spruch: “Den ‘Sophia Thomalla’- und den Sushi-Spruch bereue ich nicht!”

Sportmoderator Jörg Dahlmann ist im Dschungelcamp jetzt schon der König der Fettnäpfchen.

An Tag 7 steigt er gleich ins nächste.

Dieses Mal geht es um Sophia Thomalla – Ex-Freundin von Fußballer Loris Karius.

Jörg Dahlmann ist im Dschungelcamp mittlerweile für seine etwas zu lockeren und vermeintlich unbedachten Sprüche bekannt.

Bereits an Tag 1 löste er mit einer Nachfrage über Edith Stehfests Verhältnis mit Ehemann Eric den ersten Streit aus.

Zuletzt ließ er sich an Tag 6 unbedarft über das Thema Homosexualität aus, womit er bei seinen Mitcampern nicht allzu großen Anklang fand.

Jörg Dahlmann: "Den 'Sophia Thomalla'- und den Sushi-Spruch bereue ich  nicht!" | 1&1

Doch der Sportmoderator lebt ganz nach dem Motto: “Von einem Fettnäpfchen ins nächste.” Dieses Mal ist seine Entlassung bei Sky von vor knapp vier Jahren Thema. Damals war ihm unter anderem Sexismus vorgeworfen worden, nachdem er sich einen verbalen Fauxpas über Sophia Thomalla geleistet hatte.

Im Dschungel gibt der 65-Jährige an Tag 7 nun seine ganz eigene Version zum Besten. “Sie war damals mit Torwart Loris Karius zusammen. Er hat gedacht, er dürfe spielen, durfte aber nicht spielen. Ich habe damals gesagt: ‘Ehrlich gesagt, für eine Kuschelnacht mit Sophia würde ich mich auch auf die Bank setzen’. Danach hatte ich eine Sexismus-Debatte sondergleichen an der Backe.” Sky habe ihn daraufhin feuern wollen, aber dann doch noch mit der Entlassung gewartet.

“Sophia Thomalla hat sich später bei mir gemeldet und gesagt: ‘Ich habe mich kaputt gelacht über den Spruch.'” Ähnliches hatte er damals in einem Interview mit den Zeitungen der VRM-Gruppe berichtet.

Jörg Dahlmann bereut nichts

Kurz danach hatte sich Dahlmann einen weiteren Fauxpas geleistet: “Drei Monate später gab es ein Spiel in Hannover. Da hat ein Japaner mitgespielt. Da habe ich gesagt, das wäre sein erster Treffer in Deutschland gewesen, den letzten hat er im Land der Sushis erzielt. Am nächsten Morgen rufen die mich an, sagen, ich sei gefeuert, wollten dann, dass ich unterschreibe, dass ich eine rassistische Bemerkung gemacht habe. Da habe ich gesagt: ‘Ihr habt sie doch nicht mehr alle!'”, erzählt Dahlmann im Camp.

Jörg Dahlmann: "Den 'Sophia Thomalla'- und den Sushi-Spruch bereue ich  nicht!" | 1&1

Später im Dschungel-Telefon leistet er sich schließlich das eigentliche Fettnäpfchen des Tages, indem er ungeniert seine Ansicht bekräftigt und keinerlei Schuldbewusstsein zeigt: “Das war so an den Haaren herbeigezogen. Weder den Sophia-Thomalla- noch den Sushi-Spruch – beide bereue ich nicht!”

Jörg Dahlmanns Sprüche lösten Shitstorm aus

Dahlmann hatte kurz vor Weihnachten 2020 das DFB-Pokalspiel zwischen dem Bundesligisten 1. FC Union Berlin und dem Zweitligisten SC Paderborn (2:3) kommentiert und über Union-Keeper und Thomalla-Freund Loris Karius gesagt: “Hat den Vorteil, dass er zu Hause kuscheln kann mit seiner Sophia Thomalla. Aber für so eine Kuschelnacht mit Sophia würde ich mich auch auf die Bank setzen.”

Daraufhin setzte in den sozialen Medien ein Shitstorm ein. Am Tag danach entschuldigte sich Dahlmann und schrieb: “Es war ein flapsiger Spruch, der eben offensichtlich für viele daneben ging. Es steckte in keiner Weise eine böse Absicht dahinter.” Der Moderator war dennoch vor einem weiteren Pokalspiel am Folgetag abgesetzt worden.

Etwa einen Monat später war bekannt geworden, dass sich Sky nach der Saison 2020/21 von Dahlmann trennen würde. Im März hatte er dann eine Torchance des Hannover-96-Verteidigers Sei Muroya mit dem “Sushi-Spruch” kommentiert, woraufhin eine sofortige Trennung erfolgte.

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