Nicht jeder Schönheitseingriff macht eine Frau glücklicher – vor allem nicht dieser!

Die amerikanische Schauspielerin Brooke Shields enthüllt in ihren Memoiren „Brooke Shields darf nicht alt werden – Gedanken zum Altern als Frau“ (ab 14. Januar) ein besonders traumatisches Ereignis, das sie als junge Frau durchstehen musste.

Und es ging ausgerechnet um den intimsten Bereich einer Frau.

Brooke Shields war gerade 40 Jahre alt, als sie bei einem Schönheitschirurgen eine Schamlippen-Verkleinerung durchführen lassen wollte.

Seit ihrer Highschool-Zeit hatte sie unter Blutungen, Wundscheuern und ständigem Unwohlsein gelitten. In solchen Fällen ist eine Verkleinerung der Schamlippen, die offenbar Ursache für die Beschwerden waren, eine gängige Methode, um Schmerzen zu lindern oder ganz verschwinden zu lassen. Allein unter diesen Aspekten stimmte Brooke Shields dem Eingriff zu.

Nach der OP der Schock: Ihr Schönheitschirurg aus Beverly Hills nahm sich ungefragt die Freiheit, noch einen weiteren Eingriff durchzuführen – ohne ihre Zustimmung. Was genau passiert war, erfuhr die Schauspielerin damals bei einer Nachuntersuchung von dem Operateur.

Brooke Shields: „Es fühlte sich wie eine Vergewaltigung an“

Brooke Shields: „Er teilte mir mit, dass er einen kleinen Bonus hineingeworfen habe.“ Konkret: Der Arzt hatte offenbar nicht nur ihre Schamlippen verkleinert, sondern dazu noch eine Verjüngung – eine sogenannte Vaginal-Straffung – durchgeführt. Gegen ihren Willen!

„Es fühlte sich an wie ein Eindringen – so eine bizarre Art der Vergewaltigung“, beschreibt es Shields in ihrem Buch. „Nichts deutete im Vorfeld darauf hin, dass die Haut enger, kleiner, fester oder jünger hätte sein müssen, vor allem nicht dort“.

Shields sprach danach mit niemandem über diesen Eingriff, nicht einmal mit ihrem Ehemann, dem Drehbuchautor Chris Henchy, mit dem sie seit 2001 verheiratet ist und zwei Kinder hat.

„Aus Wut und Scham“, schreibt Brooke Shields nun selbst in ihrem Buch. Aus demselben Grund leitete sie damals auch keine juristischen Schritte gegen den Gynäkologen ein. Shields weiter: „Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass es mir nicht peinlich ist, diese sehr vertraulichen Informationen weiterzugeben.“