Mitten im Wahlkampf bekommt Friedrich Merz (69, CDU) prominente Unterstützung: Sophia Thomalla (35) ergreift Partei für den Kanzlerkandidaten.
Am heutigen Mittwoch zeigte die Moderatorin in einem ellenlangen Statement auf ihrem Instagram-Profil Gesicht für die CDU und erklärte, dass sie Merz ihre Stimme geben wolle.
“Endlich mal ein Politiker, der sich was traut”, eröffnete Thomalla den Beitrag mit klarer Kante.
Sie ging daraufhin in die Vollen, erklärte ihren Standpunkt: “Während die SPD genau das macht, was sie die letzten Jahre am besten konnte: gar nichts. Noch schlimmer: man hat sich klar gegen die Asylwende ausgesprochen. Das dann bedeutet: Wer das Thema Migration verändern will, muss schwarz oder blau wählen, was eine beschissene Wahl ist, wenn man zur CDU allein die AfD zur Alternative hat, die ja alle verhindern wollen.”
Die Freundin von Tennisstar Alexander Zverev (27) hielt mit ihrer Meinung nicht hinter dem Berg und brach eine Lanze für die wertkonservativ, liberale und soziale Partei: “Demokratie bedeutet für mich auch, dass die Parteien nicht an der Mehrheit vorbei regieren. Und das hat Friedrich Merz endlich mal nicht getan: Er ist nach vorne gegangen.”
Sophia Thomallas Stimme gehört der CDU
Ebenfalls ist der Schauspielerin die wirtschaftliche Situation in Deutschland ein Dorn im Auge. Die Ex von Rammstein-Frontmann Till Lindemann (62) ist seit einigen Jahren Testimonial und Investorin in das Unternehmen Schüttflix.
“Die Wirtschaft ist am Arsch in diesem Land. Sagen wir mal so wie es ist: Jedem Jungunternehmer werden Steine in den Weg gelegt”, beanstandete sie. “Die ausufernde Bürokratie, wie bei sogenannten Nachhaltigkeitsberichten etc. und unendliche Regularien sorgen dafür, dass die Leute immer weniger Bock haben, in Deutschland was auf die Beine zu stellen. Zurecht.”
Daher setze sie auf Merz, obwohl sie im Oktober 2023 nach zwölf Jahren aus der CDU ausgetreten ist. Damals warf sie der Partei Realitätsverlust vor und ärgerte sich über den Umgang der CDU mit der Causa Rammstein. Ein Sinneswandel? Nicht wirklich.
“Ich bin immer noch weit entfernt davon, in die CDU wieder einzutreten, aber ich wähle die CDU. Das bleibt immer noch ein Unterschied”, beschrieb sie ihre Einstellung.