Seinen Kommentatoren-Job bei Sky hat Jörg Dahlmann aufgrund zweier sehr umstrittener Sprüche verloren.
Wie denkt der Dschungelcamp-Star heute darüber?
„Hattest du nicht mal Streit mit Sophia Thomalla“, will Sam Dylan von seinem Dschungelcamp-Kollegen Jörg Dahlmann am Lagerfeuer wissen.
Tatsächlich hatte der Sportkommentator seinen Job bei Sky aufgrund eines Spruchs über die Moderatorin verloren. „Sie war damals mit Torwart Loris Karius zusammen.
Er hat gedacht, er dürfe spielen, durfte aber nicht spielen“, berichtet Jörg Dahlmann seine Sicht der Dinge bei „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“. „Ich habe damals gesagt, ehrlich gesagt, für eine Kuschelnacht mit Sophia würde ich mich auch auf die Bank setzen. Danach hatte ich eine Sexismus-Debatte sondergleichen an der Backe. […] Sky wollte mich deswegen feuern und hatte mir schon Anwälte auf den Hals geschickt, haben dann aber gesagt, wir warten noch ein bisschen.“
Dschungelcamp-Star: „Ihr habt sie doch nicht mehr alle!“
Doch es blieb nicht bei der einen kontroversen Bemerkung des heute 66-Jährigen, der gemeinsam mit elf weiteren Dschungelcamp-Stars derzeit im australischen Busch ausharrt. „Drei Monate später gab es ein Spiel in Hannover. Da hat ein Japaner mitgespielt. Da habe ich gesagt, das wäre sein erster Treffer in Deutschland gewesen, den letzten hat er im Land der Sushis erzielt. Ich meinte natürlich die Köstlichkeiten.” Der Vorwurf, dass er damit nicht auf das Essen, sondern auf die Menschen in Japan anspielen wollte, weist Dahlmann deutlich von sich. Rassistisch sei seine Aussage nicht gemeint gewesen.
“Am nächsten Morgen rufen die mich an, sagen, ich sei gefeuert, wollten dann, dass ich unterschreibe, dass ich eine rassistische Bemerkung gemacht habe. Da habe ich gesagt: Ihr habt sie doch nicht mehr alle!“, erzählt Dahlmann weiter.
Jörg Dahlmann über Thomalla-Skandal: „An den Haaren herbeigezogen“
Sophia Thomalla habe der Spruch übrigens nicht weiter gestört. Sie habe sich „später bei mir gemeldet und gesagt, ich habe mich kaputt gelacht über den Spruch.“ Und auch Jörg Dahlmann selbst kann offenbar bis heute nichts Falsches an seinen damaligen Aussagen erkennen. „Das war so an den Haaren herbeigezogen. Weder den Sophia-Thomalla- noch den Sushi-Spruch – beide bereue ich nicht!“